Die „neue“ Leimbachtalschule öffnet ihre Türen!
Samstag, 24. Juni 202, 10:00 – 13: 30 Uhr
Nach der offiziellen Eröffnung um 10.00 Uhr im Atrium der Schule haben Sie Gelegenheit, das Haus kennenzulernen.
Die Schülerinnen und Schüler haben mit ihren Lehrkräften die Klassenzimmer vorbereitet, in den neuen Fachräumen gibt es Ausstellungen.
Kleine Aktionen im Haus und in einzelnen Räumen runden die Feier ab.
Für Speis und Trank ist natürlich auch gesorgt!
Die Gemeinde als Schulträger, die Schulleitung und das Kollegium laden alle herzlich zu dieser Eröffnungsfeier ein.
Mädchentag an der Leimbachtalschule
Am vergangenen Mittwoch war für die Schülerinnen der Klassen 3 und 4 in der Leimbachtalschule Dielheim ein ganz besonderer Tag. Bei diesem Mädchentag wie er von der Schulleitung bezeichnet wurde, stand der Fußball in jeweils zwei Unterrichtsstunden im Fokus des Geschehens. Die insgesamt 59 Kinder einschließlich ihrer Lehrer Joshua Spinner, Christina Ullrich, Jasmine Derzenbach, sowie Aysel Bektas und Stefanie Yang, durften sich dabei auf ein Schnuppertraining mit Andreas Rensch dem 1. Vorsitzen-den der SG Horrenberg und aktiven Trainer im Bereich Mädchenfußball freuen. Mit dabei war auch Andre Ottmann, der Abteilungsleiter Frauen bei der SG Dielheim. Mit einem Aufwärmen begann das Training, geleitet von den aktiven Dielheimer Spielerinnen Finja Hell, Sarah Khayat und Paulina Straus. Weiter ging es mit Technik – und Schussübungen. Natürlich dufte ein Spiel, als Salz in der Suppe, nicht fehlen. Es wimmelte nur so auf dem Spielfeld das in zwei Hälften geteilt war. „Alles in Bewegung“ stellte auch Rektor Patrik Merz freudestrahlend fest, der gerade in die Halle kam um nach seinen Schülerinnen zu schauen. Bei dieser Gelegenheit sprach Merz von einer engen und bewährten Kooperation zwischen der Leimbachtalschule und der SG Horrenberg, die schon viele Jahre als Fußball AG von Andreas Rensch geleitet wird, der ergänzend meinte: „Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muß der Prophet eben zum Berg“, wie beim Mädchentag. Laut Rensch möchte man in der Gesamtgemeinde den Mädchenfußball auf Vereinsebene wieder mit Leben erfüllen. Eine Kooperation zwischen der SG Dielheim und der SG Horrenberg wurde schon angestoßen. Treffpunkt für alle Interessierten Fußballerinnen ist dienstags um 17.30 Uhr auf dem Sportplatz in Horrenberg, war von Andre Ottmann zu hören. Der Dielheimer Abteilungsleiter steht dem Vorhaben auch sehr positiv gegenüber und würde gerne den Rückenwind aus der erfolgreichen Frauen EM vom letzten Jahre mitnehmen.
Inzwischen waren auch die Überraschungsgäste in der Leimbachhalle eingetroffen. „Es ist wichtig für uns der Region etwas zurück-zugeben“ sagte die Team- Managerin Sarah Böser von der TSG 1899 Hoffenheim, die gerne solche Termine wahrnimmt, wenn es Spiel- und Trainingsplan erlauben. Zusammen mit den Spielerinnen Julia Hickelsberger und Fabienne Dongus, war sie nach Dielheim gekommen. Die beiden Profis sind aber nicht nur Stützen der TSG 1899 sondern auch Nationalspielerinnen ihres Landes. Fabienne Dongus spielte schon fünfmal für die Deutsche A- Nationalmann-schaft, während die gebürtige Österreicherin Julia Hickelsberger auch bei der Europameisterschaft in England für ihr Land zum Einsatz kam.
Die sympathischen Spielerinnen ganz ohne Starallüren, wurden von Andreas Rensch herzlich begrüßt. Beide eroberten im Training schnell die Herzen der Schülerinnen und erfüllten danach gerne die Autogrammwünsche der Kinder, auch während der großen Pause im Atrium der Schule. Bei der Fragerunde, moderiert von Rektor Merz, hatten dort alle interessierten Schülerinnen Gelegenheit das Leben eines Profis kennen zu lernen. Von Interesse war der Tagesablauf oder die Ernährungsweise der beiden Profis. Die Schulbildung und Berufsausbildung waren auch Thema. Eine Schülerin wollte wissen gegen welche Gegner in der Bundesliga gespielt werden muß oder ob die Spielerinnen schon bei Olympia waren. Bei der Fragerunde war auch zu erfahren daß die Mannschaft zur Zeit auf dem 4. Tabellenrang liegt und durchaus noch Chancen hat, die Qualifikation für die Champions League zu erreichen. Man drückt der Mannschaft nach dem sympathischen Auftritt in der Leimbachtalschule ganz besonders die Daumen und freut sich auf das versprochene Gastgeschenk für die Schule, ein Mannschaftstrikot mit den Unterschriften aller Spielerinnen.
Text: Paul Körner, Bilder R. Pfeiffer
Volksbank Kraichgau spendet weiteren Wasserspender
Nachdem der im Oktober aufgebaute Wasserspender, ein sogenannter Aqua Tower, eine unglaubliche Nachfrage bei den Schülerinnen und Schülern erfahren hatte, trat die Schule nochmal an die Volksbank Kraichgau heran.
Am Morgen und in den Pausen bildeten sich regelrechte Warteschlangen, bis jeder seine Trinkflasche gefüllt hat. Dass dies derart großen Anklang findet, war nicht abzusehen. „Eigentlich ist es aber genau das, was wir erreichen wollten. Die Kinder trinken regelmäßig und ausreichend Wasser – und das Dielheimer Trinkwasser ist von bester Qualität“, so Rektor Patrick Merz.
Gleichzeitig spielt auch der Umweltgedanke eine große Rolle. „Es müssen keine Trinkflaschen gekauft werden und das Wasser ist vor Ort gesprudelt oder „still“ und gekühlt verfügbar – das ist ein großartiges Angebot“, so Tobias Jungbluth.
Der Wasserspender ersetzt für viele Schüler die gängigen und ungesunden Süßgetränke und erspart die Schlepperei (und damit oft einhergehend auch Sauerei im Bücherranzen durch undichte Flaschen). Leitungswasser ist circa 100 mal preiswerter als Mineralwasser aus Flaschen und wird direkt frei Haus geliefert.
Die Volksbank Kraichgau unterstützt aus Mitteln des Volksbank Kraichgau Fonds – Nachhaltigkeit mit ihrem Förderpaket GENERATION unter anderem die Anschaffung von Wasserspendern an Schulen und Kindergärten.
Die Schule fand auch bei der zweiten Anfrage sofort ein offenes Ohr bei den Verantwortlichen. Sehr unbürokratisch erhielt die Gemeindeverwaltung die Zusage, dass ein zweites Gerät angeschafft werden kann. Bereits zwei Wochen später konnte diesmal sogar unter dem Beisein von zwei Vertretern der Volksbank Kraichgau die Übergabe stattfinden.
Neben Tobias Jungbluth, Filialleiter der Zweigstelle Dielheim, ließ es sich auch Regionalmarktleiter Andreas Barth nicht nehmen mit Bürgermeister Thomas Glasbrenner und Rektor Patrick Merz bei der offiziellen Inbetriebnahme dabei zu sein.
„Ein ganz herzliches Dankeschön an die Volksbank Kraichgau“, so einhellig Glasbrenner und Merz. „Die Volksbank ist hier ein regional verlässlicher Partner, der wichtige Aktionen unterstützt.“
Leichtathletik Talentiade an der Leimbachtalschule
Drei Grundschulen messen sich im Bereich Leichtathletik – Spaß und Freude an der Bewegung im Vordergrund
Bereits im 6. Jahr trug die Schülerleichtathletik-Abteilung des TV Dielheim die Leichtathletik-Talentiade der Viertklässler aus. Die Teams der Leimbachtalschule Dielheim, der Grundschule Horrenberg und der Grundschule Baiertal konnten in der Leimbachhalle in Dielheim ihr Talent in der Leichtathletik unter Beweis stellen. Hier konnte man den teilnehmenden Viertklässlern die Freude beim Springen, Werfen und Laufen ansehen.
Da es der Wettergott in diesem Jahr nicht gut mit uns meinte, musste die Talentiade spontan in der Halle und nicht im Sportpark stattfinden. Um 9 Uhr begrüßten Bürgermeister Thomas Glasbrenner, Herr Merz als Rektor der Leimbachtalschule und der Abteilungsleiter der Leichtathletik des TV Dielheim Jürgen Adolf die versammelte Schülerschar.
Kurz darauf durften sich dann die ViertklässlerInnen unter fachkundiger Anleitung der Schülerinnen des Sport Profil 10 Kurses aufwärmen. Im Anschluss darauf wurde es laut und aktiv an den Stationen. Sowohl die aktiven SportlerInnen aber auch die anfeuernden MitschülerInnen und die begleitenden Lehrkräfte gaben alle ihr Bestes. Mit Sprüngen klar über die 3-Meter-Marke, mit beidarmigen Medzinballstößen mit dem 1,5 kg schweren Medizinbällen über 5 Meter und mit 30 m-Sprints in weniger als 6 Sekunden konnten viele ViertklässlerInnen ihr Talent im Leichtathletikbereich präsentieren. In diesem Zuge dürfen sich sicherlich auch einige SchülerInnen auf eine Einladung zum badischen Finale der VR Talentiade im Juli freuen. Ebenso war es aber auch schön zu sehen, dass nicht nur die absolut besten Leistungen bejubelt wurden, sondern auch Kampfgeist und Nichtaufgeben die verdiente Anerkennung fanden.
Sowohl bei der Planung als auch der Durchführung der Talentiade wurden Jürgen Adolf und Harry Bauer vom TV Dielheim durch den Kurs Kl. 10 „Sport Profil“ der Leimbachtalschule unter Leitung von Frau Karrer unterstützt. Im Voraus wurden alle fleißigen Helfer in die Disziplinen eingewiesen und auf die Besonderheiten beim Messen der Weiten und Zeiten aufmerksam gemacht. Am Veranstaltungstag konnten sich die ZehntklässlerInnen dann durch gemeinsames Aufwärmen und das Leiten der verschiedenen Stationen nützlich machen. Sie hatten durchgehend ihre Stationen im Griff, sorgten somit für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und konnten dadurch die Organisatoren sehr entlasten.
Generell bildet die VR-Talentiade den Grundstein der Talentförderung des badischen Leichtathletikverbands. Ebenso ist die Veranstaltung ein wesentliches Mittel des Sichtungskonzepts für diverse Vereine. Die Schülerleichtathletik-Abteilung des TV Dielheim hofft, hierdurch das ein oder andere junge Talent zu entdecken und für die Leichtathletik begeistern zu können. Mehr als 5.000 Kinder nehmen jährlich an mehr als 30 Veranstaltungen teil. Hier werden ihnen altersgerechte Wettkämpfe geboten, bei denen statt der Einzelleistungen der Mannschaftsgedanke im Vordergrund steht. Abschließend gab es für die jungen Nachwuchsathletinnen und -athleten ein kleines Präsent und Teilnahmeurkunden sowie Medaillen. Die besten SportlerInnen werden darüber hinaus eine Einladung zum Talentiade-Finale erhalten, welches dieses Jahr auf Wunsch des badischen Leichtathletikverbands bei uns in Dielheim ausgetragen wird. Die Talente der Schulen können sich also auf kommenden Juli freuen, wenn im Sportpark Dielheim der spannende Vergleich der besten badischen Viertklässler in der Leichtathletik stattfinden wird! Natürlich steht bis zu diesem Zeitpunkt Training auf dem Programm! Hierfür sind zum einen alle Talentiade-TeilnehmerInnen, aber natürlich auch alle anderen Schülerinnen und Schüler, die Interesse an der Leichtathletik haben, zum Schnuppertraining bei Jürgen Adolf vom TV Dielheim eingeladen. Für Grundschüler findet das Training immer samstags von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr im Sportpark statt. Bei Interesse oder Fragen kann man sich gerne per Mail unter leichtathletik@tv-dielheim.de melden.
Landheim in der City-Star Jugendherberge in Pirmasens
Vom 28.03.2023 bis zum 31.03.2023 besuchte ich mit meiner Klasse 7.1 und der Parallelklasse 7.2 die City-Star Jugendherberge in Pirmasens. Mit dabei waren unsere Klassenlehrerinnen Frau Link, Frau Roth und Herr Leitzig.
Die City-Star Jugendherberge ist in der Stadt Pirmasens im Bundesland Rheinland-Pfalz. Am Dienstag fuhren wir morgens gemeinsam im Bus von der Schule ab. Bei der Ankunft wurden wir freundlich begrüßt und in Empfang genommen. Um Punkt 12 gab es dann ein Mittagessen am Buffet mit einer großen Auswahl an Essen – egal ob vegetarische oder schweinefleischfreie Kost, es war für jeden was dabei.
Nach dem Essen wurden wir unserem eigenen Besprechungsraum zugewiesen, wo wir ausgemacht haben, was wir an dem heutigen Tag machen werden.
Nachdem wir unsere Zimmerzuteilung abgeschlossen hatten, bekamen wir ein schönes 5-Personen-Zimmer mit einem Badezimmer, Kleiderschrank und dem hübschesten Design, was ich jemals gesehen hatte. Nachdem wir unsere Betten bezogen hatten, trafen wir uns im Besprechungsraum und uns wurde mitgeteilt, dass wir eine Stadtführung machen würden.
Bei dieser exklusiven Stadtführung wurde uns die spannende Geschichte von Pirmasens näher gebracht. Nach der Stadtführung hatten wir kurz Zeit uns in der Jugendherberge weiter umzuschauen bevor es Abendessen gab. Es wurden leckere Brötchen, Wurst, Käse, Salat und unzählige weitere leckere Speisen aufgetischt. Nach dem Abendessen war an der Cocktailbar sehr viel los. Dort gab es eihgens alkoholfreie Cocktails für Kinder. Die Jugendherberge hat auch einen Spieleraum für Groß und Klein, da konnten wir bis zur Nachtruhe hingehen.
Nach der ersten von drei sehr schönen und spaßigen Nächten hatten wir am zweiten Tag volles Programm. Nach dem Frühstück versammelten wir uns im sehr schönen, gut bestückten Spieleraum und teilten uns in Teams auf, mit denen wir eine Murmelbahn bauten. Kurz danach gingen wir in den nicht weit entfernten Strecktalpark für weitere Teamspiele. Dann machten wir dort eine Schnitzeljagt, bei der jeder einen Preis gewonnen hatte.
Am dritten Tag besuchten wir das „Dynamikum Science Center“. Das ist ein Museum zum Mitmachen, in dem wir sehr viel Spaß hatten und uns auspowern konnten. Nach diesem Spaß hatten wir Freizeit. Wir durften in Kleingruppen in der Stadt einkaufen. Abends gab es eine Abschlussparty für uns mit einem Snack Buffet und unseren Musikwünschen.
Am Freitag mussten wir Koffer packen. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus wieder zurück an die Schule.
Das war mein Erlebnis in City-Star Jugendherberge in Pirmasens mit meiner Klasse 7.1. Wir hatten alle sehr viel Spaß und haben schöne Erinnerungen zum Lachen.
Felix Ihle, Schüler der Klasse 7.1
SchülerInnen engagieren sich bei der Schulhofgestaltung – SMV im Gespräch mit BM Glasbrenner
Nach einem ersten gemeinsamen Treffen im Dezember versprach BM Thomas Glasbrenner, den SchülerInnen recht zügig Feedback zu geben. Und so war es nun auch: Im März traf sich die SMV (Schülermitverantwortung, bestehend aus den gewählten KlassensprecherInnen der Sekundarstufe und der 4. Klassen) mit BM Glasbrenner um sich über den Stand der Dinge auszutauschen. Und es gab auf beiden Seiten einiges zu berichten … .
BM Glasbrenner und die Gemeindeverwaltung hatten mittlerweile unter Einbindung des Gemeinderates erste Optionen erarbeitet, wie man den Schulhof kurzfristig wieder aufwerten kann. Die von den SchülerInnen angeregten Sitzbänke mit großzügigen Sitzflächen, um die bestehenden Bäume auf dem Hof herum, sollen noch in diesem Schuljahr aufgestellt werden. Hier brachte BM Glasbrenner den SchülerInnen bereits Bilder der ausgesuchten Bänke mit.
Gleichzeitig werden auch wieder Basketballkörbe aufgestellt. Durch die Verwendung des „Kerweplatzes“ als Parkplatz außerhalb der Straßensperrzeiten und an Wochenenden kann die Aufstellung allerdings nicht mehr so großzügig in der Mitte des Platzes erfolgen. Hier soll im Randbereich ein eingezeichnetes Einzelfeld für Streetball aufgebracht werden. Im Bereich des „Hartplatzes“ werden die bereits eingezeichneten Querfelder und auch schon montierten Bodenhülsen genutzt.
Auf dem Schulhof wird es einen Basketballkorb für die jüngeren SchülerInnen geben. Er ist eigens in seiner Höhe angepasst – eine Anregung der SMV.
Wichtig war den SchülerInnen auch ein neues Spielgerät für die Jüngsten in der Schule. Auch hier brachte BM Glasbrenner eine gute Nachricht mit. Ein neues „Multifunktionsgerät“ zum Spielen für die Grundschüler soll ebenfalls zeitnah auf dem Schulhof aufgestellt werden. „Nach den guten Erfahrungen der Gestaltung des Spielplatzes am Buchenweg werden wir in der Gestaltung wieder die Grundschülerinnen und Grundschüler einbinden“, so BM Glasbrenner.
Auch die SMV hatte ihre „Hausaufgaben“ gemacht. Die SchülerInnen brachten eine Luftaufnahme des Schulhofes mit konkreten Skizzen zur Umsetzung der Aufstellung der Bänke, Spielgeräte und Basketballkörbe mit. Zusätzliche Ideen zu Sitzgelegenheiten an den Randbereichen des Schulhofes und des „Kerweplatzes“, gerade in Zeiten der Mittagspause, nahm BM Glasbrenner offen auf und konnte dies auch mit weiteren konkreten Ideen ergänzen. Auch hier ist eine zügige Umsetzung geplant. „Hier können wir mit wenig Aufwand schon recht viel erreichen“, so BM Glasbrenner. „Unsere Bauhofmitarbeiter werden hier etliches selbst machen können und bringen hier viel Erfahrung ein“.
Auch erste Skizzen und einen Umsetzungsplan für die Hüpf- und Bewegungsspiele, die die SMV in Eigenverantwortung auf dem Asphalt des Schulhofes aufzeichnen möchte, konnten gezeigt werden. Hier plant die SMV noch im Frühjahr an die Arbeit zu gehen.
Es wird sich nun zeigen, inwieweit die Umsetzung letztlich tatsächlich zeitnah umgesetzt werden kann. Nach einer ersten Rückmeldung aus der Gemeindeverwaltung nach dem Treffen, könnten allerdings lange Lieferzeiten für das benötigte Material einen „Strich durch die Rechnung“ machen und den Aufbau doch noch verzögern.
Trotzdem ist die Vorfreude groß, denn nach den Gesprächen der SchülerInnen mit BM Glasbrenner kam doch eine große Dynamik in die Planung.
Viel unternommen, viel erlebt, viele Gemeinsamkeiten entdeckt
RNZ vom 11.03.2023, von Sebastian Lerche
Deutsch-französischer Schüleraustausch an der Dielheimer Leimbachtalschule – Jugendliche schlossen schnell enge Freundschaften und der Abschied fiel schwer
Dielheim. Zum Abschied flossen dann doch viele Tränen: In kurzer Zeit sind beim deutsch-französischen Schüleraustausch der Dielheimer Leimbachtalschule enge Freundschaften entstanden, wie gestern beim Empfang durch die Gemeinde deutlich wurde. Schulleiter Patrick Merz und die Lehrerinnen Laura Käthner, Tamara Link und Svenja Seiter zeigten sich hochzufrieden: „Das lief viel besser, als wir uns vorgestellt haben.“
13 Schülerinnen und Schüler aus Dielheim und der französischen Partnerstadt Saint-Nicolas-de-Port, zwischen 13 und 16 Jahren alt, haben die vergangene Woche gemeinsam verbracht und Dielheim und Umgebung erkundet. In der Schule nahmen die Gäste am Unterricht teil und verbesserten ihre Deutschkenntnisse, in der Küche wurden außerdem zusammen Crêpes gebacken.
Wie die gelingen? Ganz einfach: 250 Gramm Mehl, ein halber Liter Milch, etwas Salz, etwas Zucker oder Vanillezucker, vier Eier und etwa 50 Gramm Butter, wie Jelena erklärt. Obendrauf kommen Schokocreme, Marmelade oder Puderzucker. Und ganz wichtig, ergänzt Athenays: „beaucoup d’amour“, viel Liebe.
Im Januar waren die Dielheimer Schülerinnen und Schüler auf einem Tagesausflug in Saint-Nicolas-de-Port, wie die 15-jährige Annika erzählt. Das war das erste Treffen mit den französischen Austauschpartnern, sie kannten einander noch nicht. Telefonnummern wurden getauscht, Kontakte über die sozialen Medien geknüpft, sodass sie sich seither besser kennenlernen konnten. Bei ihrer Ankunft waren die französischen Jugendlichen also keine Fremden mehr.
Die Dielheimer haben mit ihren Gästen seit vergangenem Samstag verschiedene Ausflüge unternommen, sich, Familie, Freunde und ihren Heimatort vorgestellt sowie beispielsweise die Altstädte von Heidelberg und Speyer besichtigt.
„Sehr gastfreundlich“ seien die Dielheimer, erzählte Timothé auf Deutsch. Er behalf sich mit einem Übersetzungsprogramm auf dem Handy, zur Not habe er sich auch mit englischen Wörtern behelfen können. Sehr interessant waren für Timothé Ausflüge etwa ins Sinsheimer Technik-Museum und zum Hoffenheimer Fußballstadion. Für ihn war es eine „tolle Zeit“, er habe viele neue Freunde gefunden, der Abschied falle schwer.
Rose erzählte vom leckeren deutschen Essen und dem Spaß, den sie beim Shoppen in Heidelberg oder beim gemeinsamen Döner-Essen am Donnerstag hatte. Jelena berichtete, dass sie das Hobby ihrer Partnerschülerin, Reiten, kennenlernen konnte und in der Eishalle in Wiesloch war. Bei Elena waren es Ballettstunden, die sie mit ihrer Gastgeberin erlebte. Viel unternommen, viel erlebt, viele Gemeinsamkeiten entdeckt: „Es war eine sehr schöne Erfahrung“, lautete das einhellige Fazit.
„Mir geht das Herz auf“, freute sich Patrick Merz, der den Einsatz der verantwortlichen Lehrerinnen lobte. 2019 war ihm zufolge Dielheims letzter Schüleraustausch, zwei Wochen wurden im jeweils anderen Land verbracht. Wegen der Coronapandemie waren nur über das Internet Lernprojekte oder Wettbewerbe möglich. Er hob auch das private Engagement der Eltern hervor: Hier wie auf französischer Seite wurden für den Besuch beispielsweise Fahrgemeinschaften gebildet. Und natürlich sei es auch nicht selbstverständlich, ein fremdes Kind bei sich aufzunehmen. Im Mai geht es auf Gegenbesuch nach Frankreich, die Vorfreude ist bereits groß.
Glücklich zeigte sich auch Bürgermeister Thomas Glasbrenner, als er die deutschen und französischen Austauschschüler zum Pizzaessen empfing. Er freue sich immer über Besuch aus den Partnergemeinden, sagte er, dankte allen Beteiligten und betonte die wichtigen Impulse in diesem Fall durch Miriam und Patrick Dorner vom Partnerschaftsverein. „Ihr seid die Zukunft“, wandte er sich an die Jugendlichen: „Die der jeweiligen Länder und die Europas.“ So ein Austausch sei sehr wichtig, sagte Glasbrenner. Andere Kulturen, Traditionen und Lebensweisen kennenzulernen, sei an sich schon wertvoll und darüber hinaus ein Beitrag zum Frieden.
Bilder: R. Pfeiffer
Wie kommt Mathematik in den Kopf? – Sparkasse Heidelberg, Filiale Dielheim unterstützt Klasse 1 mit Rechenschiffchen
Sparkasse Heidelberg, Filiale Dielheim unterstützt Klasse 1 mit Rechenschiffchen
Wie kommen die Zahlen in den Kopf? Wie kann ich Rechenwege handelnd darstellen? Wie sieht Zahlzerlegung aus?
All dies konnten Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen den Vertretern der Sparkasse Herrn Volker Lott und Herrn Thomas Föhner mit ihren Rechenschiffchen mit großem Engagement zeigen.
19 = 5 + 5+ 5 + 4 „Hier sieht man immer 5 in einem Schiffchen, und dann brauche ich noch 4, also ein Plättchen weniger als 5.“ „ 7 kann ich zerlegen in 3 und 4 – und in 6 und 1 und in … “
Durch die großzügige Spende der Sparkasse war es möglich, dass nun auch alle Erstklässler mit diesem didaktischen Material hantieren können und den beiden Vertretern der Sparkasse ihre Fortschritte im Umgang mit Zahlen demonstrieren konnten.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Sparkasse für ihre langjährige Unterstützung.
Dielheimer Modell – ein Besuch bei den Pionieren
„Artikel schreiben und gestalten“, eine Aufgabe, die schon viele Erwachsene als große Herausforderung erleben, ist die erste Lektion im gerade entstehenden „Dielheimer Modell“.
Im Rahmen eines erweiterten Unterrichtsangebots an der Grundschule mit dem Titel „Neue Medien“ lernen Schüler der vierten Klassen derzeit dieses Handwerk von „der Pike“ auf. Sie verfassen Texte zu frei gewählten Themen, recherchieren passendes Bildmaterial in gemeinfreien Mediendatenbanken und bringen alles in eine ansprechende Form. Doch anstatt Copy & Paste mit der Computermaus zu spielen, programmieren und publizieren die Schüler innerhalb eines modernen Layout-Systems online im Internet.
Initiatoren des schulischen Angebotes sind Wolf-Dieter Batz und Brigitte Bergmann. Als Mitbegründer des für jedermann offenen Regionalprotals „Kraichgau.net“ sind beide im letzten Schuljahr auf die Schulleitung zugekommen.
„Wir wollen mit der Schule ein Konzept erarbeiten, dass hier den jüngsten Internetnutzern bereits einen bewussten und verantwortungsvollen Zugang zu Wissensportalen ermöglicht und erste Kompetenzen zum Mitwirken vermitteln“, so Wolf-Dieter Batz zum Abschluss des ersten Halbjahres.
Für die acht eifrigen Pioniere aus den vierten Klassen gab es zu diesem Anlass eine Anerkennung aus dem regionalen Gewerbe. Die Initiatoren freuen sich zudem über das bei dieser Gelegenheit gezeigte Interesse der Landespolitik durch den Landtagsabgeordneten Hermino Katzenstein. Auch machen sieben von acht Teilnehmern der ersten Runde beim Fortgeschrittenen-Kurs zum 2. Halbjahr weiter. „Dann machen wir doch einiges richtig und es macht den Kids Spaß“, so Batz abschließend.
Fragen zum „Dielheimer Modell“ beantworten gerne die Tutoren Wolf-Dieter Batz und Brigitte Bergmann. Wolf.Dieter.Batz@kraichgau.net, Brigitte.Bergmann@kraichgau.net
Foto: Wolf-Dieter Batz
Großer Erfolg bei den Schulschachmannschaftsmeisterschaften Rhein-Neckar-Kreis
Viertklässler holen den 4. Platz
Seit nunmehr zwei Jahren der Schachclub Dielheim eine Kooperation mit der Leimbachtalschule intensiviert. Mit einer neuen Konzeption begannen im Schuljahr 2022 15 Kindern das Schachspielen unter fachkundiger Leitung zu erlernen. Hans-Dieter Weis, Rudi Janietz, Roland Weidner und Edwin Santner bauten ein Programm mit einem abwechslungsreiches Training auf. Vom einfachen Eröffnungsspiel bis hin zu Finten und anspruchsvollen Spielzügen ist für jeden etwas dabei.
Erstmals seit drei Jahren fand nun Anfang Februar wieder die Schulschachmeisterschaft im Rhein-Neckar-Kreis für Grundschüler statt. Ausrichter war das OHG in Wiesloch.
Die Leimbachtalschule hatte ein Team mit Fabian Maxelon, Niki Sauer, Moritz Griesbaum, Raphael Ronellenfistsch und Fabian Elbert gemeldet. Mit etwas zeitlicher Verzögerung ging es gegen 9:35 Uhr in der Aula des Gymnasiums Wiesloch los.
In der ersten Runde erreichte das Team ein Untenschieden (2-2) gegen die Mannschaft aus Schriesheim. Es folgte ein 3:1 Erfolg gegen die Mönchsbergschule aus St.Leon, ebenso gegen die Mädchenmannschaft aus der Fröbelschule HD.
Ein 2:2 gegen Neulußheim (die letztlich auch Zweiter wurden) folgte. Nachdem die Strahlenberger Grundschule aus Schriesheim ebenfalls mit 3:1 besiegt werden konnte schien sogar ein Podestplatz unter den ersten drei möglich.
Gegen den Gewinner des Turniers, Heidelberg I, musste sich das Team allerdings mit 1:3 geschlagen geben. Gegen Heidelberg III wurde aber abschließend nochmals ein 3:1 Erfolg erzielt.
Damit erreichte die Mannschaft einen beachtenswerten und hervorragenden vierten Platz unter den 27 teilnehmenden Mannschaften.
Eifrigster Punktesammler war Niki Sauer mit 7 aus 7, es folgte Moritz Griesbaum mit 6 aus 7 und Raphael Ronellenfitsch mit 4 Punkten.
Ein toller Erfolg für die erstmalige Teilnahme!
Ein herzliches Dankeschön an Frau Elbert, die die Jungs gefahren hat und auch an das Betreuerteam vor Ort, Hans-Dieter Weis, Rudi Janietz und Frank Sauer.
Insgesamt haben 27 Grundschulmannschaften aus dem Rhein-Neckar-Kreis und damit weit über 100 Kinder an der Schulschachmannschaftsmeisterschaft des Rhein-Neckar-Kreises teilgenommen.
Dem Schulschachreferenten Lennart Back sei an dieser Stelle für die Durchführung und Organisation ebenfalls herzlich gedankt!