Abschlussjahrgänge für die weiterführenden Schulen und Ausbildung fit gemacht
icon.crdate10.03.2024
Wie geht’s nach der Schule weiter? Wertvoller Austausch mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern an der Leimbachtalschule.
Wie geht’s nach der Schule weiter?
Wertvoller Austausch mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern an der Leimbachtalschule.
In der neunten und zehnten Klasse stehen die Schülerinnen und Schüler der Leimbachtalschule vor der Frage, welchen weiteren Bildungsweg sie einschlagen möchten. Um diese Entscheidung zu erleichtern oder offene Fragen loszuwerden, hatte sich Anfang Februar wieder eine Runde von ehemaligen Schülerinnen und Schülern eingefunden: Emily, Nico, Lena und Leonie berichteten von ihren Erfahrungen an den weiterführenden Schule und in der Ausbildung.
Ein Konsens war bald gefunden: Macht nur das, was euch Spaß macht und auf das ihr Lust habt. Dies zeigt sich vor allem in Form des Profilfaches am beruflichen Gymnasium, der zweijährigen auf den Hauptschulabschluss bauenden Fachschulen und des Berufskollegs.
Die verschiedenen Bildungswege am Berufsschulzentrum konnten dementsprechend mit Erfahrungen der Ehemaligen bespickt werden.
Alle fühlen sich wohl, „das Niveau ist jedoch nicht zu unterschätzen“, betont Emily. „Ich war aber gut vorbereitet und wusste, was auf mich zukommt“.
Dass auch eine Ausbildung hochattraktiv und vielfältig sein kann, berichtete Nico. Er ist im Abschlussjahr des Verfahrenstechnikers. Hier bieten Schule und Betrieb einen guten „Mix“ und es gibt natürlich auch Geld.
Boris Erlewein, Arbeitsberater der Arbeitsagentur, steht auch hier den Absolventen beratend zur Seite. Er ist wöchentlich fest in der Schule und begleitet die Jugendlichen ab Klasse 8 bei Fragen zu Praktikum, weiteren Schulweg, Ausbildung, Studium … .
„Wichtig“, so Erlewein, „ist es, sich frühzeitig damit zu beschäftigen, Kontakte zu knüpfen, Arbeitsfelder auszutesten und dann aber auch ein Ziel vor Augen zu haben.“
Die berufliche und Studienorientierung ist eine wichtige Säule der Gemeinschaftsschule Dielheim und verknüpft Praxis und Schule sukzessive und altersgemäß aufwachsend ab Klasse 6 mit vielen Kooperationspartnern der Region.