Digitales Klassenzimmer – Hopp Foundation stellt Videokonferenztool zur Verfügung


Die Hopp Foundation stellt Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar auf dezidierten Servern das Videokonferenztool Jitsi zur kostenlosen Nutzung bereit. In dem Videokonferenztool können virtuelle Klassenräume erstellt werden, welche von den Schulen für den Unterricht, zur
Unterrichtsvor- und – nachbereitung der Lehrerenden sowie für Konferenzen genutzt werden können. Auch die Leimbachtalschule ist jetzt dabei! Ein großer Dank geht an die Hopp-Foundation.

Was ist das „Digitale Klassenzimmer“ und was macht es so besonders? Hier ein paar Antworten auf unsere Fragen:

Was macht man mit Jitsi und was ist das überhaupt?

Mit Jitsi können sich SchülerInnen und Schüler und ihre Lehrkräfte in einem virtuellen Raum treffen, sich dort unterhalten oder Unterricht abhalten.

Was brauche ich für Jitsi?

Du brauchst das Einverständnis deiner Eltern, dass du mit den „Verhaltensregelen“ unterschrieben wieder bei deinem Klassenlehrer abgeben müsst. Hier geht es um Datenschutz und datensicherheit.
Zudem benötigst du einen PC mit Mikrofon und Lautsprecher, Tablet oder Smartphone . Wenn du eine Kamera hast, kannst du sie auch benutzen, dann können dich deiner Lehrer und Klassenkameraden sehen.

Wie komme ich in das virtuelle Klassenzimmer?

Dein Lehrer oder deine Lehrerin schickt dir einen Termin für das virtuelle Treffen. Mit diesem Termin bekommst du auch den Link zum Raum und das Passwort. Registrieren oder anmelden musst du dich nicht. Dein Vorname oder ein Spitzname genügen völlig. Den Link gibst du dann im Browser (es sollte goolgle chrome sein) ein oder du verwendest die App „Digitales Klassenzimmer“. Eine wietere kurze Anleitung erhälst du vom Klassenlehrer – das war es auch schon.

Wieso gibt es nicht gleich in allen Fächern und Klassen digitalen Unterricht?

Weil jeder Lehrer und jede Lehrerin bewerten muss, wie du am geschicktesten lernst und wie er dir die Inhalte vermitteln kann. Nicht immer ist ein virtuelles Treffen da das Beste. Je nach Fach und Klassenstufe oder je nach Thema bieten sich eben unterschiedliche Methoden an. Außerdem wird es abgestimmt mit den Zeiten, in denen du jetzt wieder an der Schule bist.

Das „Digitale Klassenzimmer“ wird seit Ende April an unserer Schule eingesetzt, auch für Kleinkonferenzen im Kollegium. Es wird sich zeigen, inweiweit das Tool auch künftig das Lernen und Arbeiten unterstützen kann.