Schüleraustausch mit der Partnerstadt St. Nicolas de Port


Schüler der Leimbachtalschule eine Woche in der Partnerstadt
Wir waren die erste Maiwoche in Saint-Nicolas-de-Port für den Schüleraustausch der Leimbachtalschule in Dielheim. Wir fuhren zwischen Samstag und Sonntag der vorherigen Woche los und mussten uns erstmal in den unbekannten und neuen Familienalltag einleben.

Da mein Austauschüler am Tag vorher Geburtstag hatte, brachte ich ihm natürlich ein kleines Präsent mit, welches im sehr gefiel. Am Sonntag lernte ich noch seine restliche Familie kennen. Wäre ich nicht so nett empfangen worden, hätte ich mich wahrscheinlich sehr unwohl gefühlt. Über das lange Wochenende machten wir sehr viel mit der Familie. Wir gingen nach Nancy und sind durch die Stadt gelaufen. Als wir dann nach dem Wochenende noch einen freien Tag hatten, nutzen wir diesen um seine Freunde kennenzulernen. Wir spielten gemeinsam Fußball, was mir sehr entgegen kam.

Nach einem Tag voller Sport ging es am nächsten Tag das erste Mal in die Schule in Frankreich – um genau zu sein, das „Collège Saint-Exupery in Saint-Nicolas-de-Port“. Mir gefiel die Schule an sich ganz gut, nur war der Alltag in der Schule und das Bewegen dort sehr streng und strickt organisiert.

Die Klasse war ganz in Ordnung. Ich habe auch ein paar Freunde gefunden und gliech Telefonnummern ausgetauscht. Der Unterricht war gut. Ich habe versucht mitzumachen, was nicht immer einfach war.

Im Nachhinein betrachtet, war es eine unvergessliche Erfahrung. Am letzten Schultag hatten wir bis 16:30 Uhr Schule und kochten mit der Lehrerin einen deutschen Kaiserschmarrn. Der Abschied fiel mir schwerer als gedacht, vor allem von meinen neuen Freunden.
Am letzten Wochenende hatten wir noch dann zwei Ausflüge nach Nancy unternommen.

Mein Fazit zum Ausstausch ist: Mir persönlich hat es viel Spaß gemacht! Ich habe festgestellt, dass die Menschen dort nur eine andere Sprache sprechen, aber im Grunde genommen so sind wie wir! In der Zeit habe ich neue Freundschaften geschlossen und Land und Leute näher kennengelernt.

Anschließend möchte ich mich noch bei allen bedanken, die mir diesen Austausch ermöglicht haben. Ich möchte mich bei meinen Eltern bedanken, und ganz besonders bei Frau Link und Madame Mageot, denn ohne ihre Hilfe wäre ich wohl nie zum Austausch gekommen.

Von Valentin Schlothauer, Klasse 9