Ein Wasserspender wurde an der Leimbachtalschule nun offiziell eingeweiht
Bereits Anfang September konnte ein Wasserspender, ein sogenannter Aqua Tower, in Betrieb genommen werden. Er ist mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. „Der Andrang ist derart groß, dass wir tatsächlich noch eine zweite Station gebrauchen könnten“, so Rektor Patrick Merz. „Im Prinzip ist vor dem Unterricht und in den Pausen eine permanente Schlange vor der Station.“
Zur offiziellen Übergabe ließen es sich nun Tobias Jungbluth, Filialleiter der Volksbank Kraichgau, Zweigstelle Dielheim, und Bürgermeister Thomas Glasbrenner nicht nehmen, persönlich dabei zu sein. Freudig füllten einige Kinder aus der Grundschule ihre Flaschen, die der Förderverein Leimbachtalschule e.V. zum günstigen Kauf gemeinsam mit BlitzButton Dielheim, anbietet. Die Flaschen sind auf die Größe der Abfüllstation so abgestimmt, dass eine hygienische und kontaktlose Entnahme zum Wasserauslass garantiert ist. Zudem sind sie auch bei der Entnahme von CO2 haltigem Wasser noch zuverlässig dicht.
Mit der Inbetriebnahme ging nun ein langer Wunsch der Schule in Erfüllung. „Als wir in die Planung für die Sanierung des Schulhauses gingen, war klar, dass das mit eingeplant wird“, so Bürgermeister Thomas Glasbrenner. „Das wir mit der Volksbank Kraichgau hier einen Partner finden, der dies großzügig unterstützt hat, freut und sehr“.
Die Volksbank Kraichgau unterstützt mit ihrem Förderprogram GENERATION unter anderem die Anschaffung von Wasserspendern an Schulen.
Leitungswasser ist ein idealer Durstlöscher. Es ist in Deutschland überall von sehr guter Qualität. Gerade in Dielheim ist durch die aktuellen Maßnahmen am Wasserleitungssystem eine sehr gute Wasserqualität erreicht worden.
Der Wasserspender ersetzt für viele Schüler die gängigen und ungesunden Süßgetränke und erspart die Schlepperei (und damit oft einhergehend auch Sauerei im Bücherranzen durch undichte Flaschen). Leitungswasser ist circa 100 mal preiswerter als Mineralwasser aus Flaschen und wird direkt frei Haus geliefert.
„Der Wasserspender ist damit nicht nur ein Beitrag zur Gesundheit, sondern auch ein echter Beitrag zum Klimaschutz“, so Tobias Jungbluth abschließend.
Zukünftig können nun alle Kinder und Erwachsenen an der Schule ihr Wasser leicht gekühlt, still, medium oder mit Kohlensäure, je nach Wunsch, selbst zapfen und genießen.
Ob tatsächlich ein zweiter Wasserspender folgen kann, blieb offen.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten!